Die Gegner von Turm Mülheim dagegen waren zum ersten Mal in dieser Saison vollzählig angetreten. Trotz dieser Schwächung schramte unsere 4 Mannschaft nur knapp am Mannschafts Remis vorbei, teilweise war sogar ein Sieg möglich.

 

Mit Gabriele Kindermann, Stefan Heyroth und Natascha Hofer half die 5 Mannschaft tatkräftig aus.

Gaby konnte an Brett 6 trotz besserer Stellung ihren Vorteil nicht in den vollen Punkt verwandeln. Stefan Heyroth an Brett 7 musste 15 Minuten auf seinen Gegner warten, Aber auch hier endete die Partie bald in einem Remis.

 

Natascha Hofer an Brett 8 musste trotz einer Dame mehr, der Gegner hatte zur Kompensation Turm und Läufer, hart für den Punkt kämpfen. Beide hatten zusätzlich noch Springer, Turm und Bauern. Am Ende konnte Sie aber die Oberhand gewinnen.

 

Joshua Braun hatte an Brett 5 einen Bauern sehr weit ins gegnerische Lager vorgeschoben und konnte auch seinen Raumvorteil ins Spiel bringen. Leider spielte dafür lange Zeit sein weiß feldriger Läufer und ein Turm nicht mit. Am Ende konnte er seine viel versprechende Stellung nicht halten und verlor.

 

Bernd Stenert an Brett 4  spielte lange Zeit die russische Partie gegen seinen Gegner mit den schwarzen Steinen mit, aber am Ende kam er doch in schlechtere Stellung und Zeit. Dies endete mit einem weiteren Punkt für die Gegner.

 

Auch Werner Brack an Brett 1 konnte sich mit der französischen Verteidigung nicht durchsetzen und erlag einem gut durchgeführten Königsangriff.Cedric Sanders spielte eine solide Partie und konnte sich am Ende mit dem Läuferpaar in einer offenen Stellung gegen das Springerpaar durchsetzen.

 

Am Ende spielte nur noch Michael Beyer an Brett 3. Dies war eine Partie mit höhen und Tiefen. Eigentlich besser aus der Eröffnung, ebenfalls die französische Verteidigung, gekommen, wählte er den falschen Plan zur Fortsetzung. Dies nutzte der Gegner um Initiative und Raum zu gewinnen, führte dies aber nicht konsequent zu Ende. So kam es, dass Weiß das Endspiel mit zwei Bauern weniger bestreiten musste. Beide Seiten hatten zusätzlich einen Springer, zwei Türme. weiß den schwarz feldrigen Läufer und Schwarz den weiß feldrigen.  Leider stand der schwarze Läufer deutlich passiver als sein weißer Kollege, welcher sich das Zentrumsfeld e5 sicherte. So ging diese Partie nach langem Kamp ebenfalls Remis aus.

 

Damit unterlag die 4 MAnnschaft mit 3,5 zu 4,5 den Gästen aus Mülheim.