So startete Adreas Kalkhoff an Brett 1 einen druckvollen Angriff auf die kurze Rochade seines Gegners. Welcher diesen zur Verteidigung dieser Stellung zwang.

Olaf Dippel an Brett zwei kam zwar etwas schlechter aus der Eröffnung, fand dann aber doch noch ins Spiel. Marcus Isdespki gewann nach einem Rechen Fehler seines Gegners durch eine Abtauschserie eine Figur und stand von nun an besser. Bodo verlor schon relativ früh einen Bauen und mußte sich in einer sehr offenen Stellung verteidigen.

Marcel Ranz an Brett 7 schaffte es früh in Vorteil zu kommen, nachdem sein Gegner in einem ansonsten normalen sizilianischem Spiel einen Springer einstellte.

Michael kam an Brett 8 nicht so gut mit der Damenbauern Eröffnung seines Gegners klar und verlor beim Übergang zum Mittelspiel einen Bauern. Kurz darauf machte der Gegner,

welcher seinen König noch auf der e Linie stehen hatte, einen entscheidenen Fehler. Schwarz konnte mittels einer taktischen Kombination die Bauernkette im Zentrum aufreißen und den Weg zum gegnerischen König freilegen, was den Gegner zur Aufgabe zwang.

Leider hatte in der Zwischenzeit Olaf ebenfalls einen Fehler gemacht, welcher ihn ein mögliches Remis kostete. Somit stand es trotzdem eins eins. Andreas Königsangriff ging zwar weiter, war aber doch durch die Verteidigung seines Gegners nicht mehr so kraftvoll wie erhofft und die Berechnung der Züge kosteten ihn viel Zeit. Marcus konnte es ruhig angehen lassen, so dass er es schaffte  seinen Gegner fünfzehn Züge nach dem Figurengewinn zur Aufgabe zu zwingen.

Werner Euting stellte in besserer Stellung eine Figur und somit auch die Partie ein.

Marcel hatte nach einem Opfer, welches zwei seiner Bauern den weg freiräumen sollte, ein Schach übersehen und verlor somit eine weitere Figur, die er nicht mehr kompensieren konnte. Zwar versuchte er es noch eine ganze Weile, mußte sich aber am Schluss doch geschlagen geben.

 

Auch Andreas konnte seinen Königsangriff nicht richtig vollenen und mußte sich am Ende seinem Gegner geschlagen geben. Er war aber auch die letzten 7 Züge in einer Phase, wo er nur noch 10 Minuten für knapp zwanzig Züge hatte.

 

Klaus Kalkbrenner lieferte sich mit seinem Gegner eine Endspiel Schlacht, wobei sich sein Springer einem schwarz feldrigen Läufer gegenübersah. Am Ende ging dieses spannende Endspiel, auch aufgrund von Zeitmangel, Remis aus.

Bodo hatte sich derweil in ein Enspiel mit gleichfarbigen Läufern und einem Bauern weniger verwickeln lassen. Wobei es jeweils auf einem der Flügel eine Bauernstruktur gab, die sich gegenüberstand. Am Ende war es diese Zersplitterung die ihn zur Aufgabe Zwang.

 

Somit endete dieser Kampf leider nicht mit einem so dringend benötigten Sieg um sich aus den Abstiegsrängen zu befreien.