Alle anderen Bretter waren zu diesem Zeitpunkt noch sehr ausgeglichen.

 

Davina Beyer brachte ihren Gegner an Brett 8 in Bedrängnis, nachdem dieser einen Figurenfang nicht ausgeführt hatte  und konnte ihm am Ende mit einer schönen Gabel die Dame entreißen. Hiernach dauerte die Partie nicht mehr lange und brachte unserer Mannschaft den Ausgleich.

 

Am Spitzenbrett einigte sich Michael Beyer mit seinem Gengner auf Remis, das Turmendspiel war nur leicht besser für Schwarz, leider hatte er vorher eine Möglichkeit übersehen seinem Gegner einen Bauern abzuluchsen und so einen Stellungsvorteil zu bekommen.

 

Cedric Sanders spielte an Brett 4 eine englische Partie und konnte seinem Gegner nach einem schönen Bauernvorstoss bis zur sechsten Reihe einen Läufer abnehmen,  diesen Vorteil konnte er bis zum Ende der Partie verteidigen.

Christopher Lennartz mache es an Brett 7 spannend, nachdem er sich zuerst einen Stellungsvorteil herausgespielt hatte, übersah er eine Reihe von Angriffen gegen seine Königsstellung  und konnte das Matt nur durch ein Qualitätsopfer abwenden. Nun mußter er sich mit Läufer und Dame gegen Turm und Dame verteidigen. Er spielte aber ruhig weiter und konnte wenig später einen Fehler seines Gegners ausnutzen und den Turm durch eine Königsgabel gewinnen.

Der Gegner gab auf, als Christopher seine Dame mit Schach gegen den letzen Bauern des tauschte und die gegnerische Dame die gedeckte Dame hätte schlagen müssen.  Die Aufgabe kam durch einen entfenrten Freibauern, den der König nicht hätte halten können.

 

Währenddessen, war an Brett 5 für Bernd Stenert eine akute Zeitnotphase entstanden, Irmtraud Schülert an Brett 6 hatte dagegen noch genug Zeit im Gegensatz zu ihrem Gegner und auch Phillip Pospieszny hielt sich gut.

Bevor sich an Brett 3 eine Zeitnotphase entwickeln konnte, bot Phillips Gegner ihm Remis, obwohl er einen Bauern mehr hatte. Phillip nahm dieses Angebot an.

 

Nachdem Irmtraud einen Turmgewinn übersehen hatte, bot auch ihr Gegner ihr ein Remis an, da er sich in aktuer Zeitnot befand. Dies sicherte uns den Mannschaftssieg.

Bernd hatte sich während dessen aus der Zeitnotpahse gerettet. Er hatte nun eine Leichtfigur mehr, hatte aber dafür zwei Bauern gegeben. Beide waren noch im Besitz ihrer Damen.
Dem Gegner gelang es Bernds letzten Bauern am Königsflügel zu erobern, er hatte nun drei verbundene Bauern am Königsflügel, während sich am Damenflügel noch
jeweils zwei schwarze und weiße Bauern gegenüberstanden.

Die Damen waren noch auf dem Brett und ein schwarzer Springer. Es schien das sich eine sehr lange Partie mit einer erneuten Zeitnotphase entwickeln würde.
Doch es kam anders, Bernds Gegner gab noch einigen Schachs die den König auf den Damenflügel trieben. Hiernach gab er auf.

Die Partie war eigentlich noch offen. Somit gewann unsere 4. Mannschaft mit 5,5 zu 2,5.