Die Gastgeber an den vorderen Brettern mit den Stammspielern vor Ort. An Brett 5 konnte Bernd seinen Gegner nach relativ schnell in eine schlechtere Stellung bringen. Nachdem er dann einen Turm gewonnen hatte, konnte er mit mehreren Mattdrohungen jegliches Gegenspiel des Gegners unterbinden. Nach dem Damentausch gab sein Gegner dann auch auf. Er spielte mit Turm und Springer gegen 2 Türme und einen Springer, auch war er mindestens drei Bauern im Rückstand.

Stefan Heyroth war derweil an Brett 3 schlechter aus dem Mittelspiel ins Endspiel gelangt. Sein Gegner konnte seinen Vorteil am Ende aber nicht verwerten und so einigte man sich auf Remis.

Gaby Kindermann verfolgt in dieser Saison eine Pechsträhne. Nachdem Sie auch in dieser Partie ihren Gegner zu Anfang gut unter Druck setzte, erlaubte Sie ihm irgendwann mit Gegenspiel Sie unter Druick zu setzen. Hier übersah Sie leider den entscheidenden Verteidigungszug mit einem Abzuganangriff gegen die gegnerische Dame. Am Ende verlor Sie auch die Partie.

Davina Beyer gelang es mit den schwarzen steinen Verwicklungen in der Eröffnung zu erzeugen, welche ihren Gegner viel Zeit kosteten. In einer ausgeglichenen Endspiel Stellung ohne Damen bot Sie ihrem Gegner ein Remis an, in welches er wegen seiner schlechteren Zeit einwilligte, obwohl zu diesem Zeitpunkt WDB noch mit 1 Punkt in Führung war.

Phillip Pospieszny hatte an Brett 2 die schwarzen Steine in einer abgelenten Variante des Damengambits. Er konnte sich über lange Zeit gut halten. Ihm gelang schliuesslich mit der Dame auf der 2 Reihe einzubrechen und dem Gegner auf dem Damenflügel einen Bauern abzuluchsen. Leider übersah er einen Damenfang Zug des Gegners und brachte auch seinen Turm auf die zweite Reihe. Hier mußte er dann seine Dame gegen einen Läufer und Turm eintauschen. Ihm gelang es aber noch in ein Endsspiel überzuleiten, in dem er mit Turm und Springer gegen die Dame spielte. Auch hier einigte man sich auf Remis.

Michael Beyer kam am Spitzenbrett deutlich besser aus der Eröffnung als sein Gegner. Leider waren die taktischen Möglichkeiten gegen f7 allesamt vergiftet, so das hiuer kein schneller Gewinn möglich war. NAch einigem hin und her gelang es ihm einen Königsangriff zu starten, hier übersah er leider einen indirekten Verteidigungszug der ein Turmopfer wiederlegte, vor allem durch zu schnelles Spiel. In der darauf folgenden Abwicklung versäumte er es die Damen zu tauschen und so das Endspiel etwas zu erleichtern. Er hättte dies zwar immer noch mit eineer Minusqualität bestrieten müssen, aber sein Gegner hatte weniger Zeit und ein Bauer war als Kompensation schon vorher gewonnen worden. In der Partie übersah er dann noch eine Springergable mit Mattangriff und mußte aufgeben.